So gelingt die Auswahl der richtigen Digitalisierungs-Experten, ohne Geld zu verbrennen


Woran liegt es, dass über 60% der Digitalisierungsmaßnahmen in Deutschland scheitern?

Zahlreiche Umfragen und Studien verlautbaren den erheblichen Misserfolg von Digitalisierungsmaßnahmen. Zwischen 60 und 80 Prozent der befragten Unternehmen geben bekannt, dass Digitalisierungsmaßnahmen im Sande verlaufen, nicht funktionieren oder schlicht nicht genutzt werden. Aber woran liegt es, dass die Zahl so dramatisch ist? Mission TOP 5 CEO Dan Bauer sagt, es liege u.a. am, von ihm benannten, Beraterparadoxon, dem vermutlich teuersten Paradoxon der Wirtschaft.

Das Beraterparadoxon

Die Geschäftswelt ist zu komplex geworden. Die Geschäftsleitung hat keine Möglichkeit mehr, alles selbst zu wissen und entscheiden zu können. Berater unterstützen an den richtigen Stellen. Nur, wie bewertet man das Können des entsprechenden Berater? Woher weiss man, ob die Person gegenüber auch kann, wofür sie gerufen wurde, bzw. liefert was braucht wird?

Um dies möglichst genau zu bewerten greift man auf Faktoren wie Bewertungen, Empfehlungen, Auszeichnungen und Co. zurück. Das Paradoxon entsteht dort, wo auch diese Faktoren nicht bewertet werden können. Bewertungen können manipuliert sein, Empfehlungen sind zumeist völlig subjektiv und Auszeichnungen können gekauft sein. Um einen Berater bewerten zu können, braucht man Faktoren, die man nicht bewerten kann. Unterwandert von subjektiven Eindrücken wie Reputation, Halo Effekt, Auftritt oder Seriosität, verlässt man sich bei der Auswahl der richtigen Berater auf sein Bauchgefühl.

Die Auswirkungen

Ist es übertrieben zu sagen: Schlaflose Nächte und Frustration am Arbeitsplatz? Verglichen mit dem wirtschaftlichen Schaden und dem Druck, der auf der Geschäftsleitung liegt, wenn mehrere Million EUR Beraterhonorar verbannt werden, ist es wahrscheinlich angemessen. Ein mittelständischer Betrieb in München bittet die Mission TOP 5 um Hilfe: Der Betrieb beschäftigte eine Berateragentur, die das Unternehmen strukturieren und Ressourcen frei bekommen sollen. Das Projekt wurde nach einigen Monaten abgeschlossen mit 1,4 h Mehraufwand pro Tag und Mitarbeiter und einer Honorarforderung von 9 Mio. €. Ein Einzelfall? Nicht wirklich!

Wichtig ist uns dabei zu erwähnen, dass nicht die Berater oder das Management Fehler gemacht haben müssen. Das soll hier nicht beurteilt werden. Sicher ist jedoch, dass nachvollziehbare Fehler in der Auswahl der Berater-Agentur gemacht worden sind, die klar auf das Beraterparadoxon zurück zu führen sind.

Auf ein offenes Wort:

„Es ist verständlich, dass eine Berater-Agentur Aufträge generieren möchte. Darin ist nichts verwerflich. Es ist nur nicht üblich, dem Kunden zu sagen, dass man nicht der richtige Ansprechpartner ist, oder der Kunde nicht die Basis für eine Zusammenarbeit hat. Es ist legitim, dass auf eine Anfrage ein Gespräch, auf ein Gespräch ein Angebot und auf ein Angebot ein Auftrag folgt. Nur wenige Akteure auf dem Markt suchen sich selbst ihren Wunschkunden heraus und das ist unter allen Regeln der Marktwirtschaft nachvollziehbar. Fair wäre von vorn herein klar zu kommunizieren, dass die Bedingungen nicht gegeben sind, um erfolgreich zusammenarbeiten zu können. Das bedeute gleichzeitig, dass eine Agentur sagt: „Komm in einem Jahr wieder, wenn Du die Grundlage für unsere Zusammenarbeit geschaffen hast“ Passiert nicht!“ – Dan Bauer

Daraus wächst ein erhebliches Problem

So nachvollziehbar das alles ist, es dient uns nicht. Im Gegenteil es blockiert uns und versetzt uns in eine Starre von Unsicherheit, Misstrauen und Rechtfertigungsschleifen. Anders gesagt, die Situation, die wir heute haben.

So nachvollziehbar sie ist, so unnütz ist sie. In Deutschland neigt man grundsätzlich nicht dazu nach vorne zu preschen und mit visionärem Geist Dellen ins Universum zu hauen. Das überlassen wir lieber den Amerikanern und verstecken uns hinter unserer German Angst. „Wir sind eben so.“

„Wir sind eben so“ hat uns direkt auf den vorletzten Platz in der Digitalisierung im europäischen Vergleich gebracht. Und wem hat´s etwas gebracht? Jenen, die darüber lachen und sich fragen: „Das könnt ihr nicht ernst meinen!“. In Finnland wird beim Erstellen einer Rechnung, die elektronisch versandt wird, eine Kopie an das Finanzamt geschickt und somit die Buchhaltung weitgehend vereinfacht. Seit 20 Jahren!

Es ist trauriger Fakt: Deutschland agiert deutlich hinter seinen Möglichkeiten, beeinflusst von der Starre, der German Angst und ehrlich gesagt auch einer gehörigen Portion Arroganz, weil wir sind Deutschland. Eine führende Nation. Wie lange noch, wenn uns alle anderen abhängen und wir den Fortschritt nicht mehr aufholen können.

Es ist klar, dass sich die Welt seit mindestens 30 Jahren rapide verändert und dennoch antworten viele Geschäftsführer*innen: „läuft doch, warum soll ich etwas ändern?!“ Unter uns: Diese Firmen sind bereits Geschichte. Sie wissen es nur noch nicht. Um die wollen wir uns auch nicht bemühen. Es wird uns nicht gelingen, alle mitzunehmen, aber wir haben viel Platz für alle, die aufgeschlossen sind und auch in Zukunft weiter am Markt teilnehmen wollen. Es gibt zahlreiche Firmen in Deutschland, die bereit sind, aber einfach Durchblick im Dickicht des komplexen Begriffes der Digitalisierung brauchen.

Es kommt darauf an, den richtigen Partner an Bord zu haben.

Wie aber findet man den richtigen Partner und umgeht das Beraterparadoxon?

DIE LÖSUNG – EIN NEUER MODUS MUSS HER!

Wir verstehen, wie unmöglich es ist, sich hier als Geschäftsführer:in so gut auszukennen, damit valide Entscheidungen getroffen werden können. Wir sagen aber auch, es ist nicht notwendig es zu wissen. Mit der richtigen Unterstützung gelingt jede Transformation. Doch welche Unterstützung ist die Richtige? Dieses erhebliche Problem lösen wir durch den Einsatz neutraler, unabhängiger und zertifizierter Digital-Lotsen. Ihr Auftrag liegt rein im Erfolg der Maßnahme, nicht im Agenturgeschäft. Es ist Aufgabe des Lotsen die richtigen Partner und Dienstleister zu finden, weil er den Status-Quo des Unternehmens und dessen Anforderungen mit den Gegebenheiten des Marktes vergleichen und entsprechend empfehlen kann. Ein zertifizierter Digital-Lotse hat den Überblick über die Lösungen am Markt und versteht, wer der richtige Ansprechpartner ist.

Zertifizierte Lotsen der Mission TOP 5 erhalten Zugang zu unserem Partner-Pool. Einer internen Plattform mit hohen Qualitätsstandards und verifizierter Bewertung von Aufträgen.

Die Aufgabe eines Lotsen ist die Unterstützung des Managements in allen Belangen der Digitalisierung. Sie planen die Maßnahmen anhand der Anforderungen und Wünschen des Unternehmens und sind dafür verantwortlich die geeigneten Partner zu finden, zu überwachen und den Arbeitsablauf sicherzustellen. Damit hat das Management eine verlässliche Fachkraft an der Seite, die nicht am Projektgeschäft selbst, sondern am Projekterfolg interessiert ist. Bezahlt wird der Lotse vom Unternehmen.

Fazit

Natürlich können Digitalisierungsmaßnahmen in Unternehmen auch gelingen, wenn diese alleine vom Unternehmen oder Management selbst geplant und realisiert werden. Die Statistik zeigt jedoch, dass dies ein risikoreicher Weg ist. Wer hier eine entspanntere Lösung haben möchte, greift auf zertifizierte Lotsen der Mission TOP 5 zurück. Diese sind nicht am Projektgeschäft sondern rein am Projekterfolg interessiert, denn das ist ihr Auftrag. Sie beraten, planen und organisieren. Alles im Wohle des Auftraggebers. Mit diesem neuen Modell will die Mission TOP 5 Entspannung und Entscheidungsfreude hin für eine stabile Zukunft liefern.

Haben Sie Fragen rund um das Thema der Digitalisierung? Kontaktieren Sie uns gerne, als ihren unabhängigen Ansprechpartner!
089 24 88 62 51 0
hallo@missiontop5.de

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